Am vergangenen Samstag machten sich die „Heldener Natur- und Heimatfreunde“ auf den Weg zur Zeche „Zollverein“ nach Essen. Die 23-köpfige Reisegruppe konnte in einer 2-stündigen Führung das UNESCO-Welterbe Zollverein in beeindruckender Weise
kennenlernen. Gigantische Maschinen, Transportbänder, Förderwagen, Bunker und Trichter standen für eine bewegte und bewegende Industriegeschichte.
Dort, wo einst bis zu 12.000 Tonnen Kohle an einem einzigen Tag gefördert wurden, aufbereitet und zu Koks veredelt wurde, erlebten die Heldener hautnah die Arbeitsorte von mehreren Generationen der Bergleute.
Anschließend besuchten die Vereinsmitglieder den Baldenaysee, dort wurde das Gruppenfoto aufgenommen. In den „Südtiroler Stuben“ stärkte man sich bei Speis und Trank, bevor man die von Alfons Seidel bestens organisierte Reise im Landgasthof „Zur Bauernschänke“ in Lüdespert abschließen konnte.
Gegen 23 Uhr erreichte die Reisegruppe bei bester Stimmung wieder Helden.
Das Ziel der „Heldener Natur- und Heimatfreunde“: Das beeindruckende Industriedenkmal Zeche „Zollverein“ in Essen